Eine Website veröffentlichen

Voraussetzungen für die Veröffentlichung einer Website sind:

  • Eine fertige Website (alle dazugehörigen Elemente befinden sich im Stammordner und dessen Unterordnern)
  • Webspace (es gibt zahlreiche Gratisangebote, meist aber werbefinanziert)
  • eine Domain (bei Gratisangeboten von Webspace erhält man meist eine Subdomain: z. B. www.ertl.tipido.com)
  • Wenn man Webspace und Domain kauft, ist es praktisch dies aus einer Hand zu kaufen. Webspace und Domain werden dann fertig eingerichtet und sind sofort betriebsbereit.
  • Adresse des Verwaltungspanels, Benutzername davon; FTP-Zugangsdaten (die Dateien werden idealerweise per FTP (aus Dreamweaver heraus) hochgeladen)

Hier ist eine Liste von empfehlenswertem Gratis-Webspace: Coming soon

Kriterien für guten Webspace:

  • Sichere Erreichbarkeit des Webservers (keine Ausfälle)
  • Server-Speed
  • FTP-Zugang, DAV-Zugang
  • Größe des Speicherplatzes (für eine kleine private Website mit einigen Seiten und zwei Dutzend Bildern reichen schon 100 MB)
  • MySQL-Datenbanken (will man sich z. B. WordPress oder das CMS Typo3 oder eine Datenbank für Adressen installieren, braucht man Datenbanken)

Eine Website veröffentlichen:

  • Anmeldung bei einem Webspace-Provider (hier sind Name und Adresse erforderlich, weil sich Provider vor Missbrauch schützen müssen) und Erhalt der Zugangsdaten (ev.  zum Administrations-Panel, in dem man Einstellungen vornehmen kann, FTP-Zugang)
  • Eintrag der FTP-Daten in Dreamweaver unter ► Site ► Sites verwalten ► Die ausgewählte Site bearbeiten ► Server ► Neuen Server hinzufügen
    Einzutragen sind: FTP-Adresse, Benutzername und Kennwort und ein passender Servername

 

Webserver Verbindungsdaten
Webserver Verbindungsdaten

  • Anschließend kann die Verbindung getestet werden
  • und beim ersten Mal die gesamte Website hochgeladen werden:
    Markieren der Site im Dateienfenster
    und mit Datei(en) auf “Remote-Server” bereitstellen (Pfeil nach oben) hochladen

Hochladen
Hochladen

  • Werden einzelne Dateien später verändert oder kommen neue hinzu, werden diese markiert und hochgeladen.



3-Spalten-Layout

3-Spalten-Layout mit fixen Breiten

Ein 3-Spalten-Layout ist leicht umzusetzen. Hier die Angaben für das Stylesheet:

html, body {height: 100%; /* html bzw. body kann man sich als Container vorstellen,*/
            width: 800px; /*der eine bestimmte Größe hat und horizontal zentriert wird */
            margin-left:auto; margin-right:auto; margin-top:0px;}

div#links {height: 100%;
        background-color: #CCCCCC;
        width: 150px;
        float: left;}    /* float: left richtet die Box innerhalb des obigen Containers links aus */

div#rechts {height: 100%;
         background-color: #CCCCCC;
         width: 150px;
         float: right;}  /* float: right richtet die Box innerhalb des obigen Containers rechts aus */

div#inhalt {height: 100%;
         background-color: #8D8D8D;
         width: 500px;
         margin-left:auto; margin-right:auto;
		 }

Und HTML:

Zuerst wird #links, dann #rechts und als letzes! #inhalt eigefügt.

Siehe auch: http://www.css-spielereien.de/3-spalten-layout.php

Besonderheiten:

Bekommen die Boxen ein padding und/oder einen Rahmen, so müssen diese von der Breite abgezogen werden (Breite – padding – border). “Boxsizing” funktioniert nicht.

Abstände zwischen den Boxen (horizontal) können nicht mit margin-left/margin-right realisiert werden. Die Boxen müssen einfach schmäler gemacht werden, sodass ein Abstand zwischen ihnen bliebt.

 

3-Spalten-Layout mit flexibler Breite von #inhalt

Bei html, body wird nur die Höhe angegeben:

html, body {height: 100%;}

Ebenso bei #inhalt:

#inhalt {height: 100%;
         background-color: #8D8D8D;}

Die Zentrierung kann auch wegfallen, da sich das Layout über die gesamte Breite erstreckt.




Farbe, Farbtiefe und Dateiformate

Für Pixelbilder gibt es eine Reihe von Dateiformaten (Speicherformaten), die sich in der Farbtiefe, der möglichen Verwendung u. a. unterscheiden. Häufige Dateiformate sind die folgenden:

Format Farben/Farbtiefe Weitere Eigenschaften und Verwendung
GIF 256/8 bit vektorbasierende Vorlagen, große gleichfarbige Flächen (Texte, Cartoons, Logos, Vektorformen), Animationen, Transparenz, Anzeige im Webbrowser
JPEG 16,7 Mio/24 bit fotorealistische Bilder, Fotos, Farbverläufe, Komprimierung mit kalkulierbarem Detailverlust, Anzeige im Webbrowser, keine Transparenz
PNG 4,3 Mia/32 bit Alternative zu GIF und JPEG, MM Fireworks-eigenes Format, Webbrowser, Transparenz
TIF 4,3 Mia/32 bit Druck, Ebenen, verlustfreie Komprimierung, Transparenz
PSD 4,3 Mia/32 bit Druck, Ebenen, Montagen, immer ohne Verlust, Adobe photoshopeigenes Format, Transparenz

Speichere das gleiche Foto im TIFF-Format und im JPG-Format in höchster Qualität. Vergleiche die Dateigrößen!

Übungen

  1. Speichere ein Foto mit der Funktion Für Web speichern. Verändere im Dialogfenster die Qualität und achte, wie sich die Vorschau des Bildes und die Dateigröße ändert!
  2. Mache einen Bereich eines Bildes transparent (durchsichtig). Speichere das Bild im JPG-Format. Was geschieht mit dem transparenten Bereich?
    Speichere das Bild im TIFF-Format. Was ist mit der Transparenz?
  3. Speichere ein Foto im GIF-Format. Verändert sich die Qualität?
    Speichere ein Foto im GIF-Format und reduziere die Anzahl der verwendeten Farben auf 16.

 

Die Farbtiefe wird in bit angegeben und gibt die Anzahl der maximal darstellbaren Farben an:

Farbtiefe (in bit) Berechnung Maximal darstellbare Farben
1 bit 2 (schwarz und weiß)
8 bit 2⁸ 256 Farben
16 bit 2¹⁶ 65.536 Farben
24 bit 2²⁴ über 16 Millionen Farben
32 bit 2³² knapp 4,3 Milliarden Farben

Komprimierung mit kontrolliertem Detailverlust

Die Formate GIF, JPEG und PNG können in Webbrowsern dargestellt werden (sind webtauglich) und ermöglichen eine Komprimierung mit kontrolliertem Detailverlust. Bilder für das Internet sollen eine möglichst geringe Dateigröße aufweisen. Durch die Komprimierung mit kontrollierten Detailverlust kann ein Kompromiss zwischen Dateigröße und Detailgenauigkeit erreicht werden.

„Speichern für Web“ im Programm Photoshop (Elements) ermöglicht die Einstellung der Qualität. Geringere Qualität ergibt kleinere Dateigrößen. Die Qualität kann mit Hilfe des Vorschaubildes kontrolliert werden.

Die Farben

Die einfallende Belichtung erzeugt auf dem CCD-Chip einer digitalen Kamera oder eines Scanners elektrische Spannungen. Die Spannung ist abhängig von der Lichtmenge. Je mehr Licht einfällt, um so größer ist
die elektrische Spannung. Über den nachgeschalteten A/D-Wandler wird die Spannung in digital erfassbare Werte umgewandelt. Daraus ergeben sich 256 Abstufungen je Farbe von reinem Rot bzw. Grün bzw. Blau zu Schwarz (Schwarz = am Bildschirm keine Farbe). Die 256 Abstufungen sind für das Auge nicht erkennbar. Wir sehen einen harmonischen Farbverlauf.

RGB Farbabstufungen

 

Rot: 8 bit = 256 Stufen
Blau: 8 bit = 256 Stufen
Grün: 8 bit = 256 Stufen

Gesamt: 24 bit = 16,777 Mio Farben

Insgesamt ergeben sich 24 Bit Farbtiefe für eine beliebige Farbe. 1 Bit ist die kleinste Recheneinheit des Computers und kann nur „Schwarz oder Weiß“ darstellen. Mit den 8 Bits pro Farbe können 256 verschieden Abstufungen dargestellt werden. Bei drei Farben macht das 24 Bit oder auch 224, vereinfacht ausgedrückt: 16,777 Millionen Farben.

Eine Bilddarstellung mit 24 Bit Farbtiefe wird vom menschlichen Auge als harmonisch wahrgenommen, obwohl die Wahrnehmung des menschlichen Auges in der natürlichen Umgebung noch viel feiner ist.




Farbmodi, Farbmodelle, Pixel- und Vektorgrafiken

Farbmodi

Photoshop kennt mehrere Farbmodi (Bild / Modus). Die gängigsten sind:

Farbmodus Merkmale
RGB Rot: 8 Bit – 256 Abstufungen
Grün: 8 Bit – 256 Abst.
Blau: 8 Bit – 256 Abst.
Summe: 24 Bit – über 16 Millionen Farben
Indizierte Farbe Farbe
Graustufen 256 Graustufen
Bitmap Schwarz und Weiß

Farbmodelle

RGB-Farbmodell

Die Darstellung von Farben am Bildschirm erfolgt über das RGB-Farbmodell. Digitalkameras und Scanner arbeiten ebenso nach dem RGB-Farbmodell. Die Grundfarben dieses Modells sind Rot, Grün und Blau.

RGB-Farbmodell

Jede Farbe wird aus verschieden hohen Anteilen der drei Grundfarben Rot, Grün und Blau zusammengesetzt. Die Anteile der Grundfarben an der Mischfarbe werden durch einen Wert zwischen 0 und 255 oder eine Prozentangabe festgelegt.

Rot, Grün und Blau werden als additive Primärfarben bezeichnet, da sie nicht durch Mischen anderer Farbtöne erzeugt werden können. Mischt man zwei additative Primärfarben, so wird jeweils eine Sekundärfarbe (Cyan, Magenta oder Yellow) erzeugt.

Rot + Grün: Gelb
Grün + Blau: Cyan
Rot + Blau: Magenta

 

 

 

 

CMYK-Farbmodell

 

CMYK-Farben

Das CMYK-Farbsystem besteht aus den Farben Cyan (einem hellen, grünlichen Blau), Magenta (ein violettes Rot), Gelb (helles, bis mittleres Gelb) und Schwarz (K: das K leitet sich von Keyplate, Schlüsselplatte ab, das ist die schwarz druckende Platte, an der die drei farbigen Platten ausgerichtet werden). Das schwarz soll die Druckqualität des Farbmodells erhöhen. Theoretisch ergibt zwar die Mischung von CMY eine schwarze Farbe, die ist jedoch in der Praxis kein reines Schwarz, da die drei Grundfarben meist nicht ganz rein sind.

Dieses Modell wird beim Druck verwendet. Cyan, Magenta und Yellow sind subtraktive Primärfarben.  Der Druck nach diesem Modell wird als Vierfarbdruck bezeichnet.

Aus den Grundfarben Cyan, Magenta und Yellow werden alle Farben gemischt:

 

CMYK-Farbmodell

Cyan + Magenta: Blau
Magenta + Yellow: Rot
Cyan + Yellow: Grün
Cyan + Magenta + Yellow: Schwarz

 

 

 

 

 

 

 

Farbräume

[Farbmodelle unterschieden sich auch im Umfang der darstellbaren Farben (Farbraum). Der Farbraum des CMYK-Modells ist kleiner als der des RGB-Modells. Besonders im grünen und blauen/violetten Farbbereich sind sind im RGB-Modell mehr Farbabstufungen möglich. Das CMYK-Farbmodell tut sich in diesen Bereichen schwer, die Farben korrekt darzustellen, bzw. kann dies nicht. Daher können Farben am Bildschirm brilliant aussehen, am Ausdruck fehlt diese Brillianz. ]

 

Farbräume

Übung:

  • Lege ein leeres Bild mit der Größe von 800 x 600 px im RGB-Modus an.
  • Wähle im Farbwähler reines Blau aus (R: 0, G: 0, B: 255)
  • Wähle das Füllwerkzeug aus und klicke ins Bild, sodass es blau eingefärbt wird.
  • Stelle den Bild-Modus auf CMYK (Bild / Modus / CMYK-Farbe) und achte auf die Änderungen!

Vektorgrafiken und Pixelgrafiken

[Innerhalb der Computergrafik wird zwischen zwei Gruppen von Grafikformaten unterschieden: Vektorgrafiken und Pixelgrafiken.

Vektorgrafiken

Bei Vektorgrafiken werden mit Hilfe von Punkten in einem Koordinatensystem Linien, Kurven (so genannte Bezierkurven), Objekte und Schrift durch mathematische Funktionen definiert.

Vektorgrafiken sind verlustfrei skalierbar; man kann sie vergrößeren bzw. verkleinern, ohne dass die Qualität leidet. Bei Größenänderungen berechnet das Programm die Objekte neu.

Vgl. http://www.on-design.de/tutor/ebv/wissen.html

Pixelgrafiken

Ein Pixel (picture element, Bildpunkt) ist die kleinste Einheit eines als Bitmap gespeicherten Bildes. Pixelbilder bestehen aus einer festen Anzahl von quadratischen Bildpunkten, die rasterförmig angeordnet sind.
Digitaler Kamera und Scanner liefern Pixelbilder. ]




Bildkorrekturen

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Automatische Korrekturen

Die automatischen Korrekturen, die Photoshop CS 6 bietet, sind:

  • Auto-Farbton (=  manuelle Tonwertkorrektur)
  • Auto-Kontrast
  • Auto-Farbe)

Sie führen bei vielen Bildern zu einer guten Lösung, können die Bildqualität aber auch verschlechtern. Das Ausmaß der Korrektur ist jeweils vorgegeben. Bei manuellen Korrekturen kann es selber bestimmt werden.

Durchführung:

Bild / Auto-Farbton
Bild / Auto-Kontrast
Bild / Auto-Farbe

Auto-Kontrast

Der Befehl gleicht nur die Kontraste in einem kontrastarmen Bild an, ohne jedoch die Farben zu verändern. Was er nicht kann: Zu harte Kontraste aufweichen, also Lichter abdunkeln oder Tiefen aufhellen. Dazu dient der Befehl TIEFEN/LICHTER.

Die Tiefen und Lichtwerte im Bild werden beschnitten (die ersten 0,5 %) und die verbleibenden hellsten und dunkelsten Pixel Weiß bzw. Schwarz zugeordnet. Das Ergebnis: Die Lichter werden heller und die Tiefen dunkler.

Auto-Farbe

Auto-Farbe gleicht die Farben im Bild an, ohne die Kontraste anzupassen. Dieser Befehl eignet sich besonders gut, wenn ein Foto einen Farbstich aufweist, Belichtung und Kontrast aber in Ordnung sind.

Die Mitteltöne werden neutralisiert, die Tiefen- und Lichter- Pixel beschnitten.

Auto-Farbton (Tonwertkorrektur)

Auto-Farbton schließlich kombiniert die Funktionen von Auto-Farbe und Auto-Kontrast, korrigiert also Farb- und Kontrastprobleme auf einen Schlag.

Bei der automatischen Tonwertkorrektur werden die Tiefen als Schwarz und die Lichter als Weiß definiert. Die mittleren Töne werden proportional verteilt.

Die digitale Information eines Bildpunktes wird als Tonwert bezeichnet. Ein Bild mit einer Farbtiefe von acht Bit verfügt über 256 unterschiedliche Tonwerte, die im Histogramm (s. u.) dargestellt werden.

Die Automatiken stehen auch in den Dialogen der Befehle TONWERTKORREKTUR und GRADATIONSKURVEN zur Verfügung. Klicke dort bei gedrückter ALT-Taste auf die Schaltfläche AUTO. Kontrast und Farbe korrigieren Du auf einen Schlag mit der Option KONTRAST KANALWEISE VERBESSERN. Möchtest Du nur die Belichtung korrigieren, nehmen Sie SCHWARZWEISS-KONTRAST VERBESSERN. Ausschließlich die Farben korrigieren Sie mit DUNKLE UND HELLE FARBEN SUCHEN.

Manuelle Korrekturen

Die Helligkeitswerte (Tonwerte) werden in Form eines Histogrammes graphisch übersichtlich dargestellt. Im Histogramm erkennt man, ob das Bild über ausreichende Anteile in den Tiefen (dunkle Anteile; im linken Teil des Histogramms), Mitteltönen (in der Mitte) und Lichtern (helle Anteile; rechts) zur Erzeugung eines guten allgemeinen Kontrasts verfügt.

Historgramm

Jede Grundfarbe im RGB-Modell (Rot – Grün – Blau) kann 256 Helligkeitssstufen haben. Links im Histogramm sind demnach die niedrigen Werte (Stufen), rechts die hohen. Photoshop kann die Werte für alle drei Grundfarben ausgeben oder die Werte für jede Grundfarbe einzeln.

Manche Kameras können das Histogramm zu einem Foto ebenfalls errechnen und am Display anzeigen.

Photoshop: Bild / Korrekturen / Tonwertkorrektur

Ein Histogramm gibt Informationen über die Helligkeitswerte eines Fotos. Das ist eine sehr wichtige Information – doch es ist noch lange nicht alles. Das Histogramm sagt nämlich gar nichts darüber aus, ob ein Bild “gut” ist oder nicht.

Tonwertkorrektur

Mit der „Tonwertkorrektur“ wird der Tonwertbereich und die Farbbalance eines Bildes verändert, indem die Helligkeitsstufen für Tiefen, Mitteltöne und Lichtes des Bildes korrigiert werden. Das Histogramm dient als Hilfe.

Interpretation des Histogramms:

Überbelichtete Bilder: fehlende Tiefen (links)

korrekt belichtete Bilder: annähernde Gleichverteilung

unterbelichtete Bilder: fehlende Lichter (rechter Bereich)

 

Histogramm

Mit den beiden äusseren Tonwertspreizung-Reglern werden der Schwarzpunkt (Tiefen, links) und der Weißpunkt (Lichter, rechts) mit den Einstellungen des Tonwertumfang-Reglers abgeglichen. Der Tonwertumfang gibt an, welcher Bereich der 256 Helligkeitsstufen verwendet werden soll. Standarmäßig ist der Tonwertumfang auf 0 bis 255 eingestellt, d. h. alles möglichen Tonwerte von Schwarz bis Weiß können im Bild vorkommen.

Wird der Tonwertspreizungs-Regler für den Schwarzpunkt auf den Wert 10 gesetzt, so werden alle Tonwerte 10 des Bildes (und die darunter, sofern vorhanden) auf 0, also Schwarz gesetzt. Was vorher dunkelgrau war, wird schwarz. Ebenso ist es mit dem Tonwertspreizungs-Regler für den Weißpunkt. Wird er z. B. auf 240 gesetzt, werden die Helligkeitswerte 240 und darüber (falls vorhanden) auf weiß gesetzt. Die Werte zwischen 10 und 240 werden neu verteilt. Ein Bild, dem es an richtigem Schwarz und Weiß gefehlt hat, wird jetzt um Schwarz und Weiß erweitert. Der Tonwertumfang wurde erweitert. Dadurch bekommt das Bild einen besseren Gesamtkontrast. Die Farben wirken frischer.

Einstellen des Tonwertbereichs im Dialogfeld „Tonwertkorrektur“

Der schwarze Tonwertspreiz-Regler wird nach rechts zum Beginn der Kurve gezogen, der weiße Tonwertspreizungs-Regler wird nach links verschoben.

  • Regler für Weißpunkt: nach rechts – alle Bildwerte an seiner Position und darüber werden dem Weißpunkt des Tonwertumfangs zugeordnet, das Bild wird dadurch in Summe heller.
  • Regler für Mitteltöne (Gammaregler): nach links – Aufhellung, nach rechts – Verdunkelung.
  • Regler für Schwarzpunkt: nach innen – Bildwerte an seiner Position und darüber werden dem Schwarzwert zugeordnet.

 

Helligkeit/Kontrast

Mit Helligkeit/Kontrast können Bilder verbessert werden, die etwas farblos oder ausgewaschen wirken. Die Änderungen wirken sich linear auf alle Pixel im Bild aus. Die Tonwertkorrektur wirkt hingegen nicht-linear und ist daher der Helligkeit/Kontrast-Änderung vorzuziehen.

Wenn der Regler für „Helligkeit“ nach rechts geschoben wird, werden die Tonwerte erhöht und die Bildlichter erweitert, wenn er nach links gezogen wird, werden die Werte vermindert und die Tiefen erweitert.

Der Regler „Kontrast“ vergrößert oder verkleinert den gesamten Tonwertbereich eines Bildes.

  • Modus normal: Im normalen Modus werden mit „Helligkeit/Kontrast“ die Anpassungen proportional (nicht linear) vorgenommen.
  • Modus „Früheren Wert verwenden“: Im Modus „Früheren Wert verwenden“ werden beim Ändern der Helligkeit die Werte aller Pixel einfach nach oben oder unten verschoben (das gesamte Bild wird heller oder dunkler, lineare Änderung). Es kann zu einer Beschneidung, also zum Verlust von Bilddetails im Lichter- und Tiefenbereich kommen.

Farbbalance (Rot, Grün, Blau)

Mit dem Befehl „Farbbalance“ wird die Farbmischung eines Bildes verändert und eine Farbkorrektur durchgeführt. Farbstiche werden so korrigiert. Um die Helligkeit des Bildes zu schützen, muss „Luminanz erhalten“ aktiviert sein.

Durchführung: Die Regler werden in Richtung der Farbe verschoben, die verstärkt werden soll. Oberhalb der Farbleisten können die Farbänderungen für den roten, grünen und blauen Kanal abgelesen werden (jeweils von -100 bis +100).

Sättigung (Chroma)

Die Sättigung gibt die Stärke oder Reinheit einer Farbe an. Sie beschreibt den Grauanteil im Verhältnis zum Farbton. 0 % Grau und 100 % Farbton ergibt eine reine Volltonfarbe.

Farbton/Sättigung

Mit „Farbton/Sättigung“ können Farbton, Sättigung und Helligkeit eines bestimmten Farbereichs oder alle Farben (Einstellung Standard) eines Bildes korrigiert werden. Der Farbton ist die Farbe, die von einem Objekt reflektiert bzw. absorbiert wird.

Die erste Farbleiste im unteren Bereich des Dialogfeldes stellt die Farben vor der Änderung dar, die zweite untere die Farben nach der Änderung.

Schwamm

Mit dem Schwamm-Werkzeug werden Sättigungskorrekturen gezielt für bestimmte Teile des Bildes vorgenommen. In den Optionen mus der Modus Sättigung erhöhen oder Sättigung verringern eingestellt werden.

Abwedeln oder Nachbelichten

Mit dem Abwedler-Werkzeug können Bildbereiche aufgehellt werden, mit dem Nachblichter-Werkzeug abgedunkelt werden.




Ebenen und Transparenz

Sinn von Ebenen

 

Der Ausschnitt macht es

Die Ebenen-Palette (u.) zum Bild von oben.

Ebenenpalette

 

Ebenen sind wie durchsichtige (transparente) Folien mit Bildern, die übereinander gelegt wurden. Durch die transparenten Bereiche der Ebene sind die darunter liegenden Ebenen sichtbar. Sie können die einzelnen Ebenen
unabhängig voneinander bearbeiten und auf diese Weise beliebig experimentieren, um den gewünschten Effekt zu
erzielen.

Die einzelnen Ebenen bleiben so lange voneinander unabhängig, bis Sie sie kombinieren (zusammenfügen). Die unterste Ebene in der Ebenen-Palette, die Hintergrundebene, ist stets fixiert oder geschützt. Es ist also nicht möglich, die Stapelreihenfolge, Füllmethode oder Deckkraft dieser Ebene zu ändern (sofern Sie die Ebene nicht in eine normale Ebene umwandeln).

In der Ebenen-Palette im Editor („Fenster“ > „Ebenen“) sind alle Ebenen eines Bildes aufgeführt, wobei die Stapelreihenfolge von der obersten Ebene bis zur untersten Ebene, der Hintergrundebene, eingehalten wird.

Die aktive Ebene, d. h. die Ebene, an der Sie gerade arbeiten, ist zur leichteren Identifizierung blau gekennzeichnet. Bei der Arbeit an einem Bild sollten Sie überprüfen, welche Ebene aktiv ist, damit sich Ihre Korrekturen und Änderungen auch auf die richtige Ebene auswirken.

Über die Palettensymbole können Sie zahlreiche Aufgaben ausführen (z. B. Erstellen, Ausblenden, Verknüpfen, Fixieren und Löschen von Ebenen).

Erstellen einer neuen leeren Ebenen

  • Wenn Sie eine neue Ebene erstellen sowie einen Namen und Optionen angeben möchten, wählen Sie entweder „Ebene“ > „Neu“ > „Ebene“ oder im Menü „Erweitert“ der Ebenen-Palette die Option „Neue Ebene“ aus. Geben Sie einen Namen und weitere Optionen an und klicken Sie anschließend auf „OK“.
  • Verwenden Sie das Symbol Neue Ebene, um eine Ebene ohne Angabe von Optionen zu erstellen.

Eine neue Ebene als Teil einer anderen Ebene erstellen

  • Wählen Sie im Editor eine vorhandene Ebene und darin einen Bereich aus.
  • Wählen Sie einen der folgenden Befehle:
    Wählen Sie „Ebene“ > „Neu“ > „Ebene durch Kopie“, um die Auswahl in eine neue Ebene zu kopieren.
    Wählen Sie „Ebene“ > „Neu“ > „Ebene durch Ausschneiden“, um die Auswahl auszuschneiden und in
    eine neue Ebene einzufügen.

Der ausgewählte Bereich erscheint in einer neuen Ebene an derselben Position (im Verhältnis zu den Bildrändern).

Hintergrundebene in eine normale Ebene umwandeln

Die Hintergrundebene ist die unterste Ebene in einem Bild.

  • Doppelklicken Sie in der Ebenen-Palette auf die Hintergrundebene, um sie in eine normale Ebene umzuwandeln.
  • Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen.

So machen Sie aus einer Ebene die Hintergrundebene

Eine Ebene kann nicht in die Hintergrundebene umgewandelt werden, wenn das Bild bereits eine Hintergrundebene
besitzt. In einem solchen Fall müssen Sie erst die vorhandene Hintergrundebene in eine normale Ebene umwandeln.

  • Wählen Sie im Editor in der Ebenen-Palette eine Ebene aus.
    Wählen Sie „Ebene“ > „Neu“ > „Hintergrund aus Ebene“.

Bearbeiten von Ebenen

  • Eine Ebene auswählen: Wählen Sie in der Ebenen-Palette die Miniatur oder den Namen einer Ebene aus.
  • Ebenen aus- oder einblenden: Klicken Sie in der Ebenen-Palette auf das Auge-Symbol der gewünschten
    Ebene.
  • Ebenen sperren oder entsperren: Wählen Sie die Ebene aus und klicken Sie auf das Alles-Fixieren-Symbol
    (Schloss).
    Um nur den transparenten Bereich der Ebene zu fixieren:
    Klicken Sie auf das „Transparente Pixel fixieren“-Symbol.

Ebenen vereinfachen

Sie können Textebenen, Formebenen, Volltonebenen, Verlaufsebenen oder Musterfüllebenen vereinfachen, indem
Sie sie in Bildebenen umwandeln. Das Vereinfachen dieser Ebenen ist notwendig, weil Sie erst danach Filter auf die
Ebenen anwenden bzw. die Ebenen mit den Malwerkzeugen bearbeiten können. Auf vereinfachten Ebenen ist es
jedoch nicht mehr möglich, die Optionen zum Bearbeiten von Text und Formen zu verwenden.

  • Wählen Sie im Editor eine Textebene, Formebene oder Füllebene in der Ebenen-Palette aus.
  • Vereinfachen Sie die Ebene:
    Wenn Sie eine Formebene ausgewählt haben, klicken Sie in der Optionsleiste auf „Vereinfachen“.
    Wenn Sie eine Text-, Form- oder Füllebene ausgewählt haben, wählen Sie im Menü „Ebene“ oder im Menü „Erweitert“ der Ebenen-Palette den Befehl „Ebene vereinfachen“.

Löschen von Ebenen

  • Wählen Sie im Editor in der Ebenen-Palette die entsprechende Ebene aus.
  • Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ebene löschen“ am oberen Rand der Ebenen-Palette und bestätigen Sie
    die Aktion.

Duplizieren einer Ebene

  • Wählen Sie im Editor mindestens eine Ebene in der
    Ebenen-Palette aus.
  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ebenennamen
    oder die Miniatur und wählen Sie „Ebene
    duplizieren“ aus.

Verschieben der Inhalte von Ebenen

Ebenen sind wie Bilder auf Glasscheiben, die übereinander gelegt wurden. Sie können eine Ebene im Stapel „horizontal verschieben“, sodass über und unter den anderen Ebenen ein anderer Teil ihres Inhalts sichtbar wird.
&& Wählen Sie im Editor in der Ebenen-Palette eine Ebene
aus.

  • Wählen Sie das Verschieben-Werkzeug aus.
  • Ziehen Sie die Maus im Bild, um die ausgewählten
    Ebenen an die gewünschte Position zu verschieben.

Stapelreihenfolge ändern

Die Stapelreihenfolge bestimmt, ob eine Ebene vor oder hinter anderen Ebenen angezeigt wird.

  • Ziehen Sie die Ebenen in der Ebenen-Palette nach oben oder unten an die neue Position.

Ebenen zusammenfügen

Wenn Ebenen verwendet werden, kann eine Bilddatei wesentlich größer ausfallen. Die Dateigröße kann jedoch
durch das Zusammenfügen der Ebenen in einem Bild wieder verringert werden. Sie sollten die Ebenen erst
zusammenfügen, nachdem Sie das Bild fertig bearbeitet haben. Ebenen, die Sie zusammenfügen wollen, müssen
sichtbar sein.

  • Wenn Sie ausgewählte Ebenen zusammenfügen möchten, wählen Sie mehrere Ebenen aus, indem Sie bei gedrückter Strg-Taste auf die jeweiligen Ebenen klicken. Klicken Sie anschließend im Menü „Erweitert“
    der Ebenen-Palette auf „Auf eine Ebene reduzieren“.
  • Wenn Sie eine Ebene mit der darunter liegenden Ebene zusammenfügen möchten, wählen Sie die obere
    Ebene des Ebenenpaars aus und wählen Sie dann imMenü „Ebene“ bzw. imMenü „Erweitert“ der Ebenen-
    Palette den Befehl „Mit darunter liegender auf eine Ebene reduzieren“.

Ein Bild auf die Hintergrundebene reduzieren

Wenn Sie ein Bild reduzieren, führt Photoshop alle sichtbaren Ebenen auf derHintergrundebene zusammen
und reduziert so die Dateigröße beträchtlich. Beim Reduzieren eines Bildes werden alle ausgeblendeten Ebenen verworfen und die transparenten Bereiche mit Weiß gefüllt. Sie sollten eine Datei erst reduzieren, wenn Sie alle Ebenen
vollständig bearbeitet haben.

  • Stellen Sie sicher, dass die Ebenen, deren Inhalt Sie im Bild erhalten möchten, sichtbar sind.
  • Wählen Sie im Menü „Ebene“ oder im Menü „Erweitert“ der Ebenen-Palette die Option „Auf Hintergrundebene
    reduzieren“.



Fotografieren: Tipps & Tricks

Einstellungen an der Digitalkamera

  • Datum und Uhrzeit
  • nur optisches Zoom verwenden und kein Software-Zoom (Software-Zoom abschalten)
    (optisches Zoom: das Zoom der Hardware/des Objektivs; z. B. 6fach Zoom; Software-Zoom: das Bild wird vergrößert, die Qualität leidet stark darunter)
  • Speicherformat einstellen (falls möglich):
    Bilder im JPG-Format werden komprimiert, die Dateigröße wird dadurch kleiner, am Bild können Details verloren gehen, die Qualität wird schlechter
    TIF-, RAW-, CRW-Format: große Dateigrößen, höchste Qualität, für Profi-Anwendungen notwendig (Druck in der Druckerei)
  • ISO-Empfindlichkeit (Lichtempfindlichkeit):
    bei niedriger ISO-Empfindlichkeit (z. B. 100 ASA) ist die Qualität ideal, bei wenig Licht muß aber lange belichtet werden und das Bild wird (ohne Stativ) verwackelt
    hohe Lichtempfindlichkeit (z. B. 800 ASA) ermöglicht kurze Belichtungszeit bei wenig Licht und verwackelungsfreie Fotos, aber es tritt vor allem bei biligeren Geräten Bildrauschen auf (weiße Punkte im Bild, als ob es schneien würde)
  • Speicher-Chip formatieren: löscht alle alten Bilder, der Chip wird auch überprüft
  • ev. Schärfung abschalten
  • Bildnummer:
    kontinuierlich Durchnummerieren, sodass jedes Bild eine eigene Nummer erhält

Vor der Aufnahme

  • Serienbild-Funktion nutzen
  • Rote-Augen-Blitz bei Schnappschüssen abschalten
  • Langzeitbelichtung mit Stativ ist oft besser als mit Blitz (z. B. in
  • Kirche, wo ein Blitz völlig unzureichend ist; Blitze in Kompaktkameras reichen nur 2-3 m)
  • Stativ für Teleaufnahmen verwenden, um Verwackelungen zu vermeiden (ab 200 mm)
  • der Bildausschnitt kann exakt später festgelegt werden (mit einer Bildbearbeitung)
  • Mit dem Zoom die Perspektive verändern

Nach der Aufnahme

  • Bild sofort am Display ansehen
  • Histogramm ansehen
  • Akkus regelmäßtig aufladen
  • Bilder vorführen und archivieren
  • Bilder sortieren (aussortieren), Reihenfolge
  • Vorführordner verwenden
  • Archivieren: mit Programmen, Ordnersystem
  • Sichern: CD, DVD, externe Festplatte, Cloud

http://www.henner.info/index_r.htm

 

Übertragung in den PC

  • mit USB-Kabel (einige Kamerahersteller verwenden kameraseitig eigene Stecker!)
  • mit Speicherkarten-Lesegerät (Card-Reader)



Transparenter Verlauf

Einen Verlauf von Vordergrundfarbe nach Transparenz über ein Bild legen

Vorgehensweise
  • Bild öffnen
  • Maske hinzufügen (im Ebenenfenster unten, Rechteck mit Punkt)
  • Verlaufswerkzeug auswählen (Werkzeugliste)
  • im Einstellbereich (oben ganz links) Vordergrundfarbe zu Transparenz auswählen
  • Verlaufsart (radial, linear …) auswählen
  • durch Klicken in die Verlaufsvorschau Bearbeiten auswählen
  • den Angreifer Farbunterbrechung links anklicken
  • Farbe des ausgewählten Verlaufs auf Vordergrund stellen
  • Farbe auf Schwarz einstellen
  • mit der Maus über den Bereich ziehen, der transparent werden soll



Das perfekte Gesicht

Beitragsbild: flickr.com (Lizenz: free to share and adapt)

Das perfekte Gesicht – mit Photoshop: Portraitretusche ist mehr denn je angesagt. Jeder und jede möchte ein Wow-Bild von sich haben. Manchmal aber haben diese Bilder nichts mehr mit der Person zu tun, um die es geht. Es gibt verschiedene Wege der Hautretusche, von Normal über Samt- bis Puppenhaut und Geisha-Look. Hier wird nur der Anfang des Weges zum perfekten Gesicht beschrieben.

Vorgehensweise
  • Ein Muster für den Musterstempel erzeugen:
    Auswahlwerkzeug auf feste Größe einstellen, 64 px x 64 px
    reine Haut auswählen und in die Zwischenablage kopieren
    Datei neu ► OK und Haut aus der Zwischenablage einfügen
    Bild ► Korrekturen ► Sättigung verringern
    Muster speichern: Bearbeiten ► Muster festlegen, Name: “Haut”
  • Reperaturpinsel auswählen – im Modus auf “Negativ mulitplizieren” einstellen
    das Muster “Haut” auswählen
    Ausgerichtet aufnehmen aktivieren
  • Unreinheiten übermalen
  • Einstellungsebene Farbton/Sättigung:
    Bearbeiten: Rottöne
    Farbton: +20
    Sättigung: +3
    Helligkeit: -12
  • Augen korrigieren:
    Augen markieren (Polygonlasso)
    Ebene ► Neu ► Ebene aus Kopie, Name der Ebene: “Auge”
    Ebene markieren
    Bild ► Korrekturen ► Gradationskurven
    Kurve in leichte S-Form bringen



Objekte freistellen

Beim Freistellen von Objekten wird ein Objekt (z. B. Orange) vom Hintergrund befreit, der Hintergrund wird transparent (durchsichtig). Das gibt die Möglichkeit, Objekte von verschiedenen Bildern auf einem Bild neu zu kombinieren.

Sollte das Bild auf einer gesperrten Hintergrundebene liegen (daran zu erkennen, dass ein Schloss vor der Ebene angezeigt wird und der Ebenennamen „Hintergrund“ lautet), so muss es durch einen Doppelklick auf die Ebene in eine normale Ebene transformiert werden. Bilder im Modus „Indizierte Farbe“ (Bild/Modus) lassen sich nicht in eine echte Ebene umwandeln. Sie müssen zuerst nach RGB umgewandelt werden.
Freigestellte Objekte müssen im TIF-, GIF-, PSD- oder PNG-Format gespeichert werden. JPG kennt keine Transparenz!

Werkzeuge:

Radiergummi

Zauberstab

Lasso:
Lasso: weiche Kante 2 Pixel
Magnetisches Lasso: Wenn die Auswahl um ein Objekt geschlossen ist, muss sie umgekehrt werden (Auswahl/Auswahl umkehren).
Polygon-Lasso: Dabei wird mit der Maus Punkt für Punkt die Auswal festgelegt. Sollte ein Punkt falsch sein, kann mit der Backspace-Taste zum vorigen Punkt zurückgegangen werden.

Nun wenden wir noch einen kleinen Trick an, damit die Auswahl sauberer wirkt. Gehen Sie auf Auswahl /weiche Auswahlkante. Stellen Sie 2px ein und drücken Sie OK.
Bei einem solch großen Bild sind die Weichzeichnungseffekte sehr gering. Es wirkt einfach sauberer. Geht nun auf Auswahl /Auswahl umkehren. Der gesamte Bereich um eure Orange sollte nun ausgewählt sein. Drückt nun die Del (Entf) Taste auf eurer Tastatur und es bleibt nur noch die Orange übrig.