Beschneiden und Freistellen

Beschneiden mit dem Auswahlrechteck

Es gibt drei Arten, das Auswahlrechteck zu verwenden

  • Normal: ein Bereich des Bildes kann ohne Einschränkungen ausgewählt werden
  • Festes Seitenverhältnis: z. B. 3 : 2
  • Feste Größe: z. B. 800 x 600 px, nur der Bereich, der gewünscht wird, kann ausgewählt werden
Vorgehensweise
  • Gewünschte Art des Auswahlrechteck-Werkzeugs festlegen
  • Mit gehaltener linker Maustaste Rahmen aufziehen und so den Bereich festlegen, der ausgewählt werden soll
  • Auswahlrahmen ev. verschieben oder Auswahl ganz aufheben (Strg + D, oder neben den Rahmen Klicken) und neu aufziehen
  • Menü: Bild/Freistellen
Beispiele
  • beliebigen Ausschnitt auswählen, Freistellen
  • Ausschnitt mit 6 : 4 freistellen
  • Ausschnitt 400 X 300 px freistellen

Die Bildgröße wird bei allen drei Beispielen (und immer) verringert (Pixelmaße), die Auflösung (ppi) bleibt unangetastet.

Direktor

Mit dem Auswahlrechteck kann dem Bild eine weiche Kante gegeben werden

Vorgangsweise
  • Rahmen wie gewünscht aufziehen
  • In der Einstellungsleiste zum Rechteckauswahl-Werkzeug weiche Kante auf gewünschte Stärke eintragen, z. B. 12 px
  • Menü: Bild/Freistellen
  • Menü: Auswahl/Auswahl umkehren
  • Im Ebenenfenster: Doppelklick auf Hintergrund (dadurch wird derHintergrund wird in eine Ebene umgewandelt)
    (Sollte das Ebenen-Fenster geschlossen sein: Menü: Fenster/Ebenen)
  • Entfernen-Taste

Weiche Kante

Ein rundes Bild

Ein Bild ist immer rechteckig oder quadratisch. Um dennoch quasi ein rundes oder ovales Bild zu erhalten, wird es mit der Auswahlellipse beschnitten:

Vorgangsweise
  • In der Werkzeugleiste durch Gedrückthalten der linken Maustaste auf das Auswahlrechteck-Werkzeug das Auswahlellipsen-Werkzeug auswählen
  • die Art (Normal, festes Seitenverhältnis, feste Größe) auswählen
    Normal: für Ellipse, mit gehaltener Umschalt-Taste für Kreis
    festes Seitenverhältnis: 1 : 1 ergibt auch einen Kreis, 2 : 1 eine Ellipse
    feste Größe: erlaubt wieder Kreis und Ellipse
  • Rahmen aufziehen
  • Hintergrund in eine Ebene umwandeln
  • Auswahl umkehren
  • Entfernen-Taste

Elliptisches Bild

Die karierte Fläche, die auch schon beim Bild mit dem weichen Rand zu sehen war, zeigt transparente (durchsichtige) Bildbereiche an. Diese Bereiche sind zwar nicht sichtbar, gehören aber weiterhin zum Bild, sodass es rechteckig bleibt.

Freistellen mit dem Freistellungswerkzeug

Mit dem Freistellungswerkzeug können in einem Schritt

  • die Auswahl eines Bildbereiches
  • die Auflösung
  • die Bildgröße

geändert werden. Es ist daher meist das bessere Werkzeug.

Vorgehensweise
  • Freistellungswerkzeug aktivieren
  • Breite, Höhe und ev. Auflösung festlegen (bei Bildern für das Web braucht die Auflösung nicht eingestellt zu werden, da der Monitor das Bild immer in seiner Auflösung darstellt)
  • Rahmen wie gewünscht aufziehen
  • mit Eingabetaste/Doppelklick Bild beschneiden
Beispiel:
  • Bildbreite: 333 px, Höhe: 500 px

Freistellen falsch

Achtung!
Es muss darauf geachtet werden, dass der Bildausschnitt, der gewählt wird, nicht vergrößert wird (Bildqualität).

Übungen
  • Eine Karte mit 13 x 18 cm zum Drucken in der Druckerei vorbereiten
    13 x 18 cm / 300 ppi einstellen und Rahmen wie gewünscht aufziehen, mit Eingabe durchführen
    Bild im TIFF-Format speichern
  • Ein Bild für die Verwendung im Internet vorbereiten
    800 x 600 px / 72 ppi einstellen und Rahmen wie gewünscht aufziehen, mit Eingabe durchführen
    Bild mit Datei/Für Web Speichern im JPG-Format, dabei auf Qualität und Dateigröße achten
  • Ein Bild für die Projektarbeit vorbereiten (Druck am Laserdrucker)
    16 x 12 cm / 200 ppi einstellen und Rahmen wie gewünscht aufziehen, mit Eingabe durchführen
    Datei/Speichern unter, JPG-Format auswählen, höchste Qualität einstellen

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Bildgröße und Auflösung

Pixelbilder

Blume

In der EDV werden Pixelbilder und Vektorgrafiken verwendet. Pixelbilder sind digitalisierte Bilder, die von einer auswärtigen Quelle in den Computer übertragen werden. Vektorgrafiken werden im Computer selbst erzeugt.

Pixel sind die kleinste Einheit eines Bildes. Das Wort Pixel setzt sich aus “Picture” und “element” zusammen. Die unterschiedlich gefärbten Pixel erzeugen die Objekte eines Bildes. Die einzelnen Pixel sind so klein und eng zusammen, dass das menschliche Auge die einzelnen Pixel und das Aliasing nicht erkennen kann (Aliasing: der Treppeneffekt, der bei der Aneinanderreihung von Pixeln entsteht).

Das einzelne Pixel enthält die benötigten Informationen bezüglich seiner Farbe und Position innerhalb des Bildes. Jedes Pixel beansprucht einen bestimmten Speicherplatz, der von der Anzahl der möglichen Farben eines Bildes abhängt. Ein Pixel in einem Schwarz-Weiß-Bild benötigt nur ein Bit Speicher, während ein Pixel in einem Graustufen-Bild mit 256 Grautönen bereits 8 Bit benötigt.

Speicherbedarf:

Größe des Bildes 1600×1200 Pixel
Farbtiefe 24 Bit
Speicherbedarf 1200x1600x24 = 4608000 Bit (= 5,5 MB)

Die quadratischen Pixel sind befinden sich in einem rechteckigen Gitternetz (Bitmap, Raster). Jedes Pixel hat eine bestimmte Stelle im Raster und einen bestimmten Farbwert.

pixelraster

Bildgröße (Pixelmaß)

bildgroesse

Pixelbilder bestehen aus einer großen Anzahl einzelner Bildpunkte (Pixel). Das Pixelmaß eines Bildes gibt an, wieviele Pixel in einer Zeile und wieviele Pixel in einer Spalte vorhanden sind.

Ein Bild ist z. B. 800 Pixel (px) breit und 600 px hoch.

Pixelanzahl einer Zeile mal Pixelanzahl einer Spalte ergibt die Gesamtanzahl der Pixel eines Bildes.
800 px mal 600 px = 480.000 px

Dokumentgröße

Die Dokumentgröße gibt die Größe in Zentimetern (Millimetern, …) eines Bildes bei einer bestimmten Auflösung an. Sie entspricht der Druckgröße.

Auflösung

rasterbild_schema

Die Auflösung gibt an, wieviele Pixel per inch (ppi) vorhanden sind. Bei einer Auflösung von 150 ppi sind auf einem inch 150 px waagrecht und 150 px senkrecht dargestellt. Auf einem Quadratinch sind es somit 22.500 px:
150 px mal 150 px
Je höcher die Auflösung eines Bildes ist, umso genauer und detailreicher wird das Original wiedergegeben.

Aufgaben

  • Laden Sie ein Bild und rufen Sie den Dialog für die Bildgröße auf: Bild/Skalieren/Bildgröße (Strg + Alt + I)
  • Experimentieren Sie mit den Pixelmaßen und der Dokumentgröße (Dateigröße). Welche Bedeutung hat die Option Bild neu berechnen?
    Wie hängen Auflösung und Pixelmaße zusammen?
  • Bereite ein Foto für den Druck in einer Druckerei vor:
    15 x 18 cm, 300 ppi (Pixel pro Zoll Auflösung)
  • Bereite ein Foto für die Verwendung im Web vor:
    800 x 600 px, 72 ppi
  • Bereite ein Foto zum Einfügen in ein Word-Dokument vor:
    17 x 13 cm, 150 ppi

Typische Verwendungsszenarien für Fotos:

Verwendung Größe Auflösung Geeignete Speicherformate
Professioneller Druck in Zentimetern, z. B. 15 x 18 cm 300 ppi TIF
Internet, Bildschirm in Pixeln, z. B. 800 x 600 px (72 ppi) JPG, PNG, GIF
Home-Drucker (Tintenstrahl-, Laserdrucker)  in Zentimetern, z. B. 17 x 13 cm 150 ppi oder 200 ppi TIF, JPG, GIF

 




Navigation mit CSS-Menübuilder

Übersicht

  1.  Auf http://www.cssmenubuilder.com/home werden mit dem Menübuilder die Navigationspunkte angelegt und gestylt.
  2. Den erzeugten CSS-Code in das Stylesheet für die Navigation einfügen.
  3. Den HTML-Code mit den Links in eine eigene HTML-Seite nur für die Links einfügen.
  4. Die Links-Seite folgendermaßen in seine Seiten einbinden:

<object data="links.html" type="text/html" width="800" height="80">
    <param name="src" value="links.html">
    Ihr Browser kann das Objekt leider nicht anzeigen!
</object>

x




Zielplan FW

Bereich Inhalte Ziele Bemerkungen
Bereich Inhalte Ziele Bemerkungen
Projektmanagement Hilfsmittel zur Durchführung großer Projekte Beschreibungen, Pläne, Kontrolle … Definition – Planung – Abwicklung – Abschluss den Nutzen von Projektmanagement erkennen einige Hilfmittel des PMs kennenlernen und anwenden können
Informationsanalyse Informationsrecherche Informationsprüfung und –analyse Klassifizierung (Alter, Wichtigkeit, …) Informationen im Web suchen können Informationen prüfen und bewerten lernen
Informationsdarstellung Darstellung von Informationen (Einladung, Visitenkarte, Vereinszeitung) Desktop Publishing-Programme (Adobe InDesign, Quark XPress, Macromedia Freehand, MS Publisher) Texte, Bilder, Graphiken zusammenführen Begriff Desktop Publishing kennen Funktionsweise eines DTP-Programms in Grundzügen kennenlernen mit MS Publisher/MM Freehand eine Einladung/ Visitenkarte gestalten können
Bildbearbeitung Graphikformate und Einsatzbereiche: GIF, JPEG, PNG, TIF, Webtauglichkeit Größe, Auflösung, Monitorgrößen, Dot, Pixel, inch/Zoll Beschneiden (Normal, festes Seitenverhältnis, feste Größe), Freistellen Qualität von Bildern optimieren: automatisch: Autotonwertkorrektur, Autokontrast, Autofarbe; manuell: Tonwertkorrektur, Helligkeit/Kontrast, Farbbalance Sättigung: Farbton/Sättigung, Schwamm (einzelne Bereiche), Abwedeln, nachbelichten Spezielle Korrekturen: Farbumkehr, Rote Augen-Korrektur Arbeiten mit Ebenen: Hintergrundebene, Textebene, Transparenz, Freistellen, Montagen Schaltflächen Programm: Photoshop Elements 4.0 Fotos von der Kamera auf den PC übertragen können Bilder für die Verwendung im Web und für den Druck richtig vorbereiten können (Größe, Auflösung, Korrekturen) die Unterschiede der Graphikformate TIF, jpg und GIF kennen das Prinzip der Ebenen verstehen und anwenden können
Publishing Website planen (Inhalte, Zielgruppe, Aussehen …) Programmieren: HTML-Seiten, HTML-Tags, Aufbau mit Tabellen Cascading Stylesheets (CSS): Prinzip, Sinn, Stylesheetdatei auslagern Containermodell: Prinzip, Seite mit Containern aufbauen kleine Sites programmieren: Links, intern, extern, Maillinks Site Testen Site veröffentlichen (Webserver): Gratis-Webspace suchen, anmelden Programm: Macromedia Dreamweaver MX eine Website planen und mit MM Dreamweaver programmieren können Tabellen, Bilder, Verknüpfungen einbinden können CSS für die Gestaltung einer Site einsetzen können CSS für das Layout (Aufbau) verwenden können (Container-Technik) Website veröffentlichen können
Datenverarbeitung und Recht Datenschutzgesetz (DSG) Schutz geistigen Eigentums, Urheberrecht, Nutzungsrecht, Softwarelizenz Einkaufen im Internet wichtige rechtliche Bestimmungen im Zusammenhang mit der Verwendung von Texten, Bildern u. a. für Websites kennen
Telekommunikation Aussenden, Übertragen, Empfangen von Signalen (Zeichen, Schrift, Bilder, Töne …) Übertragungstechnik (Leitung, Funk, …) Telefon, ADSL, Internet … den Begriff Telekommunikation kennen Übertragungstechnologien kennen Arten integrierter Telekommunikationstechnologien kennen Gefahren des Internet kennen Mehrwertdienste ken



Zielplan HLW

Bereich Inhalte Ziele Bemerkungen
Bildbearbeitung Grundlegenden Funktionen von Digitalkameras kennen und anwenden können,
Fotos von der Kamera auf den PC übertragen können,
ansprechende Fotos machen könnendie Unterschiede der Graphikformate TIF, JPG, PNG und GIF und ihre Einsatzbereiche kennen
Bildgröße und Auflösung einstellen können,
Maßeinheiten verstehen
optimale Auflösung für verschiedene Anwendungen (Druck, Internet) einsetzten können
Monitorgrößen und Auflösungen kennen
Komprimierung mit kontrolliertem Detailverlust durchführen könnenBeschneiden (Normal, festes Seitenverhältnis, feste Größe),
Freistellen von Bildern können

Qualität von Bildern optimieren können: automatisch und manuell
Spezielle Korrekturen durchführen können: Rote Augen-Korrektur Filter gezielt und sinnvoll einsetzen könnenPixel- und Vektorgrafiken unterscheiden können
verschiedene Farbmodelle (RGB und CMYK) und Farbmodi kennen
mit verschiedenen Farbtiefen arbeiten können
Wirkung von Farben kennen und einsetzen könnenScanner richtig einsetzen können (Auflösung)
Bilder in ausreichender Qualität aus dem Internet importieren können

den Sinn von Ebenen verstehen und mit verschiedenen Ebenen arbeiten können
Ebenen verwalten können

Bildbereiche auswählen/maskieren und editieren können

einfache Montagen durchführen können
Texte kreativ gestalten können

Bilder, Grafiken und Webelemente (Buttons) optimal aufbereiten können

In Beispielen umsetzen können: z. B. Weihnachtskarte, Geburtstagskarte, Logo

Web-Publishing

Eine Website anlegen und einem lokalen Stammordner zuweisen können

den Source Code lesen können und die Syntax von HTML kennenlernen

der Seite Seiteneigenschaften zuweisen

Text und Grafik einfügen und bearbeiten können

mit Hilfe von Tabellen ein Seitenlayout erstellen können

verschiedene interaktive Elemente (Rollover-Bilder, Flash-Elemente, …) in eine Seite einbinden können

Navigationsleisten erstellen können,
interne und externe Hyperlinks einfügen können

ein Formular anlegen und gestalten können,
Daten über E-Mail versenden können

die Funktionsweise von Stylesheets verstehen können
ein Stylesheet erstellen und mit einer Seite verknüpfen können
mit dem Boxmodell (DIV-Containern) eine Seite aufbauen können

Java-Skripts und ein Menüskript einbinden können

die wichtigsten Regeln des Web-Usability kennen
die typografischen Grundsätze für Webdesign kennen,
psychologische Wirkung von Farben kennen

eine Website auf einem Server veröffentlichen können,
die Begriffe Webserver, Webspace und Domain kennen

Projektmanagement den Begriff Projekt von Aufgaben und Problemstellungen unterscheiden können Instrumente des Projektmanagements kennen und anwenden können übersichtliche Dokumentationen erstellen können: Strukturplanung, Auftrag, Zielgruppenanalyse, Umweltanalyse, Meilensteine, Projekttagebuch, Arbeitspakete, Lasten- und Pflichtenheft, Budget, Besprechungsprotokolle, … Alles am Beispiel einer Website durchführen könne
Aktuelle Kommuni- kationstechnologien, E-, M-Commerce

Lern-/Kommunikations-plattformen kennen und benutzen können (Moodle)

aktuelle Entwicklungen im Kommunikationsbereich kennen sowie deren Vor- und Nachteile kritisch diskutieren (Online-Banking …)

E-/M-Commerce vom traditionellen Handel abgrenzen können Chancen und Risiken für Unternehmer kennen

Informationsanalyse und -darstellung

Effizient Informationen beschaffen und kritisch beurteilen können

Recherchesysteme (z. B. RIS, Bürgerservice, Wikipedia, help.gv.at) bedienen können

Informationen anschaulich aufbereiten und darstellen können
DTP-Programme kennen
den Begriff Desktop Publishing kennen
Funktionsweise eines DTP-Programms in Grundzügen kennenlernen

Gestaltungsprinzipien kennenlernen (Raster)

mit Texten, Bildern und Grafiken ein Dokument gestalten können (Visitenkarte, Einladung, Flyer …)

Datenverarbeitung und Recht

wesentliche Begriffe des Urheberrechts kennen und auf typische Sachverhalte anwenden können (Werk, Verwertungsrechte, Werknutzung, Bildnisschutz etc.)

unterschiedliche Softwarebegriffe einordnen und voneinander abgrenzen können (Freeware, Shareware, Public Domain Software, Lizenz etc.)

ein Problembewusstsein für aktuelle Herausforderungen entwickeln (illegale Musik- bzw. Videodownloads, illegale Tauschbörsen etc.)

die Grundlagen des Datenschutzgesetzes kennen
ein Problembewusstsein betreffend Datenschutz im Zusammenhang mit aktuellen Problemfällen im Internet entwickeln (Cookies, Web-Bugs, Data Mining, Phishing, Spams etc.)

die aktuelle österreichische Rechtslage in Grundzügen kennen

wesentliche Anwendungsfälle für die Wirtschaft (z. B. elektronische Rechnungen, Bürgerkarte) kennen

über Publizitätspflichten (z. B. Impressumspflicht) in Grundzügen Bescheid wissen

Aufbau und Betrieb von Netzwerken u. Internetdiensten

die Gründe für die Verwendung eines Netzwerkes (gemeinsame Ressourcennutzung, Kostenersparnis, …) kennen

die IP-Adressierung kennen,
IP-Adresse eines Rechners abrufen können

Hardwarekomponenten zu Erstellung eines Netzwerkes kennen und einsetzen können (Netzwerkkarten, Kabel, Switch, Router, Funknetze, …)

den Unterschied zwischen einer Arbeitsgruppe und einer Domäne kennen

Serversoftware kennen

die Möglichkeiten der Freigabe von Geräten, Laufwerken und Ordnern kennen

die Möglichkeit, Benutzern und Benutzergruppen im Netz verschiedene Rechte zu geben, kennen

Content-Management- Systeme marktübliche Systeme kennenlernen (Testinstallationen der Anbieter benutzen)
Frontend und Backend kennen
das Rollenkonzept im Hinblick auf Benutzerrechte und Zugriffsrechte verstehen
das Workflowkonzept kennen

 




Jahresplanung HLW

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Lehrplan FW

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Schülerinnen und die Schüler sollen

  • Informationen beschaffen, analysieren, aufbereiten und sichern können;
  • Kenntnisse aus den Bereichen Publishing und digitale Bildbearbeitung praxisgerecht anwenden können;
  • Projekte unter Nutzung gängiger Projektmanagement-Tools durchführen können;
  • die mit der Informations- und Kommunikationstechnik zusammenhängenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichenProbleme verstehen;
  • digitale Online-Inhalte erstellen können;
  • die Grundlagen und Komponenten des Online Content Managements beherrschen;
  • über die gesetzlichen Grundlagen der Informationstechnologie Bescheid wissen;
  • die aktuellen Mittel der Kommunikationstechnologie einsetzen können.

Lehrstoff:

Informationsanalyse:

Informationstheorie, Informationsrecherche und –prüfung, Analyse, Verdichtung von Informationen. Einführung in ein Publishing Programm zur Darstellung von Informationen.

Bildbearbeitung:

Grafikformate, Einführung in ein Grafikprogramm zur Erstellung von Webelementen, Bildauflösung, Farbtiefe, Scannen.

Publishing:

Pflichtenheft, Benutzerführung und Screendesign, Erstellen von statischen und dynamischen digitalen Online-Inhalten.

Projektmanagement:

Besonderheiten beim IT-Projektmanagement, Tools.

Rechtliche Bestimmungen:

Urheberrecht, Datenschutz, Signaturgesetz.

Aktuelle Kommunikationstechnologien:

Neue Medien und Technologien, Grundlagen des E-, M-Commerce.

Auswirkungen der Informationstechnologie:

Individuum, Gesellschaft, Arbeitswelt.

 

Einzel- und Gruppenprojekte zu ausgewählten Bereichen des Lehrstoffs.
Schularbeiten:
Pro Klasse, in der der Unterrichtsgegenstand geführt wird:
Je 2 ein- oder zweistündige Schularbeiten.




Leistungsanforderungen

Im Fach Angewandte Informatik werden folgende Leistungen gefordert: Grin

  • Die Teilnahme am Unterricht hat regelmäßig zu erfolgen.
  • Die nötigen Arbeitsmaterialien und Unterlagen sind in den Unterricht mitzubringen (Buch, Heft/Mappe, Schreibzeug, ev. USB-Stick).
  • Die Mitarbeit im Unterricht hat ständig zu erfolgen. Sie besteht aus folgenden Komponenten:
    im aufmerksamen Verfolgen des Unterrichts
    im Mitmachen der Übungen
    im „Experimentieren“ bei Übungen (eigenständiges Ausprobieren weiterer Möglichkeiten der verwendeten Programme)
    in der Führung einer Mitschrift
    in der eigenständigen Durchführung von Übungen
    in der Teilnahme an Maßnahmen zur Sicherung des Unterrichtsertrages (Stundenwiederholung, schriftliche Wiederholung)
    im Erlernen theoretischer Inhalte
    in der Teilnahme an Schularbeitenim
  • Nachholen versäumter Unterrichtsstunden (Übungen …) vor der nächsten Stunde

Ausdrücklich verboten sind: Sad

  • das Surfen im Web (außer zu Unterrichtszwecken)
  • die Verwendung anderer Internetdienste (Chat, SMS, SN etc.)



Ein gutes Foto …

Fokussieren (Scharfstellen)

Durch das Fokussieren (Scharfstellen) wird festgelegt, was auf einem Bild scharf abgebildet werden soll. Fokussieren ist daher nicht nur wichtig, um technisch einwandfreie Fotos zu erhalten, sondern ist auch ein Gestaltungsmittel. Durch das Scharfstellen eines bestimmten Objektes wird auf dieses die Aufmerksamkeit gelenkt, während anderes “verschwimmt”.

Objektiv einer Spiegelreflexkamera mit Fokusring und Wählschalter für Aufofocus (AF) und Manuellem Fokussieren (MF)

Beim Fokussieren helfen die Fokusfelder. Fokusfelder sind im Sucher/am Display als kleine Rechtecke/Quadrate zu sehen. Manche Kameras können bis über 50 Fokusfelder anzeigen. Angenommen nur 1 Fokusfeld ist aktiv gestellt, dann richtet man dieses Fokusfeld auf das Objekt, das scharf dargestellt werden soll, stellt durch halbes Durchdrücken des Auslösers scharf und drückt ab. Nicht überraschend: Es können auch mehrere Felder aktiv sein.

Der Bildausschnitt

Generell sollte möglichst nur das am Bild sein, was man fotografieren möchte. Wenn möglich geht man daher nah genug an das Objekt ran. Ist das nicht möglich, können Zoom-Objektive eingesetzt werden. Eine weitere Möglichkeit kann sein, das Bild am Computer zu beschneiden.

Kameraposition

Drittel-Regel

Leichter als der „Goldene Schnitt“ fällt die Bildgestaltung nach der “Drittel-Regel“. Dabei wird das Bild gedanklich durch zwei horizontale und zwei vertikale Linien in 9 Bereiche aufgeteilt. Das Hauptmotiv (der Schwerpunkt des Hauptmotivs) sollte wie beim Goldenen Schnitt an den Schnittpunkten oder entlang der gedachten Linien platziert werden.

Regeln sind zum Brechen da. Aber auf jeden Fall sollte vermieden werden, dass das Hauptmotiv sich in der Mitte des Bildes befindet.

Weitere Beispiele:

https://www.kleine-fotoschule.de/bildgestaltung/drittel-regel.html

Die Drittel-Regel horizontal

In manchen Fällen macht die 2/3-Regel Fotos spannender: 2/3 Land – 1/3 Himmel oder umgekehrt.

Licht

Fotografieren gegen eine Lichtquelle (Sonne, Lampe, Fenster, Himmel, am Berg) ist zu vermeiden. Es führt dazu , dass das Objekt zu dunkel (überbelichtet) erscheint. Läßt sich Gegenlicht nicht vermeiden, kann ev. mit einem Blitz abgeholfen werden. Dazu muß die Blitzfunktion von Auto (die Kamera „entscheidet“, ob der Blitz verwendet wird) auf manuell eingestellt werden.

In manchen Fällen wird Gegenlicht absichtlich eingesetzt. Am Meer wird z. B. gegen die untergehende Sonne fotografiert. Ein Baum/eine Sonne wird im Gegenlicht zur schwarzen Silhouette.

Blende und Schärfentiefe

Blende

Das wichtigste Gestaltungselement ist die Schärfentiefe, die durch die Blende gesteuert wird. Wird die Kamera auf „Manuell“ oder „Belichtungsautomaik“ eingestellt, kann die Blende manuell eingestellt werden.

Die Größe der Blende bestimmt, wie viel Licht durch das Objekt in einem definierten Zeitraum auf den Sensor trifft. Je größer die Blendenöffnung, desto mehr Licht fällt auf den Sensor. Hierbei spricht man dann von „offener Blende“. Da das Licht bei offener Blende stärker gestreut wird, ist die Schärfentiefe hierbei am geringsten (nur das, worauf scharfgestellt wurde, erscheint scharf, was dahinter oder davor ist, wird unscharf).
Je mehr man abblendet, desto größer wird also der Bereich, der später im Bild als scharf wahrgenommen wird. Abblenden bedeutet, die Blendenöffnung zu verkleinern, das Licht wird stärker gebündelt und die Schärfentiefe nimmt zu. Bei einer Portraitaufnahme kann man so zum Beispiel erreichen, dass der Hintergrund unscharf, die zu portraitierende Person aber scharf dargestellt wird.

Ein Objektiv kann auf eine Reihe von Blendenwerten eingestellt werden. Der nächstkleinere Blendenwert (Achtung: die Zahl steigt an!) lässt jeweils die halbe Menge Licht durch: f4 – f5 – f5,6 – f7,1 …

 

 

 

 
Blende f 4
(offen, groß)
f 22
(klein, abgeblendet)
Lichtmenge groß klein
Schärfentiefe klein groß
Verschluss-/Belichtungszeit 1/8000 s
(klein)
1/250 s
(groß)

Die Schärfentiefe hängt noch von zwei weiteren Dingen ab:

  • Je näher das Objekte zur Kamera ist, um geringer ist die Schärfentiefe.
  • Eine große Brennweite verringert die Schärfentiefe ebenfalls.

AA:

  1. Fotografiere eine Person einmal gegen ein Licht (Fenster, Sonne) und einmal mit dem Licht.
  2. Fotografiere eine Person gegen ein Licht mit Blitz.
  3. Fotografiere eine Person im Freien einmal ohne Blitz und einmal mit Blitz.
  4. Suche Dir interessante Motive und fotografiere sie. Achte auf den Bildausschnitt. Gehe einmal so nah wie möglich ran.



Jahresplanung FW

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