05 DIGK – WordPress – Beiträge – Vertiefung
- Melde Dich im Backend deiner WP-Installation an.
- Navigiere zu /Seiten und vergewissere Dich, dass Du alle Seiten bis auf die Startseite gelöscht hast. (Diese kann nicht gelöscht werden.)

- Navigiere zu /Beiträge und vergewissere Dich, dass du alle Beiträge gelöscht hast.

- Navigiere zu /Design /Themes und vergewissere Dich, dass das Theme TwentyTwenty aktiv ist.

- Bereite 6 Fotos vor: Breite: ca. 1000 px, möglichst kleine Dateigröße!
(Achtung: Du musst UrheberIn der Fotos sein oder sie dürfen ausdrücklich vewendet werden. Die Inhalte (Text, Fotos, …) sind nach dem Veröffentlichen eines Beitrags öffentlich und müssen daher rechtlich in Ordnung sein.) - Wechsle wieder zu /Beiträge und erstelle einen neuen Beitrag (drei Buttons zur Auswahl!).
Gib ihm den Titel Obstbau. Speichere und veröffentliche den Beitrag durch zweimaliges Klicken des Buttons Veröffentlichen rechts oben.

Der Inhalt eines Beitrags besteht aus einzelnen Blöcken. Es gibt Blöcke für Überschriften (1-6), für Absatztext, für ein Bild, für eine Bildergalerie, für Listen, Zitate, Tabellen u. v. m. Wenn man das kleine + anklickt, geht eine Liste aller möglichen Blöcke auf, geordnet nach Gruppen. Wann immer man die Eingabetaste betätigt, wird ein neuer Block der Art Absatz angelegt.
Rechts befinden sich Einstellmöglichkeiten, getrennt für das Dokument (= der Beitrag) und für einen einzelnen Block. Für das Dokument sind die Kategorien besonders wichtig, da damit Beiträge geordnet werden und so leichter gefunden werden. Die Website eines Gartenfreundes könnte z. B. die Kategorien “Blumen”, “Gemüse”, “Sträucher” usw. verwenden, um die Beiträge einzuteilen.
- Anlegen von Kategorien: Klicke rechts auf Kategorien (Du siehst, dass bereits eine Kategorie “Allgemein” angelegt ist).
Wähle Neue Kategorie erstellen und trage unter Neuer Kategorienname Gartenbau ein und bestätige mit Neue Kategorie erstellen. Weise dem Beitrag Gartenbau die Kategorie Gartenbau durch Setzen des Hakens zu, die Kategorie Allgemein wähle ab. - Lege auf die gleiche Weise die Kategorie Obst an, stelle aber als Übergeordnete Kategorie Gartenbau ein.
Mache es gleich mit der Kategorie Sträucher.

Die Kategorien sind jetzt hierarchisch geordnet. Das ist wichtig, wenn es sehr viele Beiträge gibt, und die Liste der Kategorien noch weiter ginge: Forstwirtschaft mit den Unterkategorien Mischwald, Nadelwald, Laubwald usw. Für diese Übung sind hierarchische Kategorien nicht notwendig.
Unter Beitragsbild kann einem Beitrag ein Bild zugewiesen werden. Wo es angezeigt wird, hängt vom Theme ab (häufig über dem Titel).
Im Folgenden werden drei Beiträge erstellt, ihnen Kategorien zugeordnet und Inhalte eingefügt. Den Text für die Beiträge findest du unten am Ende der Lektion.
- Beiträge anlegen, Kategorien zuweisen, Beitragsbild einfügen, Inhalte (Text, Fotos) einfügen:
Gartenbau (Titel) (Beitragsbild) Unter Gartenbau, auch Gartenkultur und Hortikultur (von lateinisch hortus „Garten“ und lateinisch cultura „Bearbeitung, Pflege, Ackerbau“) genannt, werden alle Berufe zusammengefasst, die in irgendeiner Form mit der lebenden Pflanze zu tun haben und nicht zur klassischen Feldwirtschaft zählen. Produktionsarten (h3) Die gartenbauliche Pflanzenproduktion geschieht meist in umfriedeten Gärtnereien, der landwirtschaftliche Ackerbau dagegen auf Feldern in der freien Landschaft. Betriebswirtschaftlich unterscheidet sich der Gartenbau durch intensivere Kulturverfahren und den wesentlich höheren Flächenertrag von der Landwirtschaft. Durch den großmaßstäblichen Anbau von klassischen Gartenbaupflanzen (wie etwa Beerenobst, Heilpflanzen oder Zierblumen) und intensiven Anbau klassischer Feldfrüchte (etwa in der Entwicklung neuer Anbaukonzepte in der Dritten Welt) gibt es heute keine scharfe Unterscheidung der beiden Zweige der Agrarwirtschaften. Welche Pflanzen zum Feld- und welche zum Gartenbau gezählt werden, hängt auch mit den regionalen Wirtschaftsformen zusammen und ist weltweit unterschiedlich. (Foto) Zuordnung (h3) Für die Bereiche des Gartenbaus gelten folgende Zuordnungen: 1. Der pflanzenbauliche Teil des Gartenbaus gehört wie die Landwirtschaft volkswirtschaftlich zur Urproduktion 2. die gärtnerische Verwendung der Pflanzen durch Floristen, Landschaftsgärtner und Friedhofsgärtner zählt zum Dienstleistungssektor der Volkswirtschaft. ------------------------------- Obstbau (Titel) (Beitragsbild) Deutschland (h3) Die deutschen Obstanbaugebiete umfassen mit knapp 69.000 ha über 30 % der gesamten gartenbaulichen Produktionsfläche. Im Durchschnitt verzehrt jeder Bundesbürger etwa 100 kg Frischobst jährlich, wobei der Verbrauch in den letzten Jahren aufgrund gestiegenen Gesundheitsbewusstseins der Konsumenten stark zugenommen hat. Die unterschiedlichen Klima- und Bodenansprüche der Obstarten erfordern eine genau überlegte Standortwahl, weswegen sich der erwerbsmäßige Anbau von Frischobst innerhalb der Bundesrepublik auf einige günstige Gebiete konzentriert. Die größte zusammenhängende Obstbaufläche Deutschlands befindet sich in Niedersachsen an der Elbe. Dort im Alten Land herrschen mit einer Jahresmitteltemperatur von 7,5 °C und einer Niederschlagsrate von mehr als 700 mm/J optimale Klimabedingungen für den Anbau von Äpfeln, Kirschen und Beerenobst, auch die dort vorherrschenden Flussmarschböden sind bestens für diese Arten geeignet. Österreich (h3) Österreich hat mit rund 25.000 ha eine nicht unbedeutende Obstanbaufläche, z. B. ist die Steiermark ein traditionelles Apfelanbaugebiet. Die Konkurrenz sitzt in aller Welt, der Kampf wird über die Preise ausgetragen. (Foto) ---------------------------------- Gemüsebau (Titel) (Beitragsbild) Freilandanbau (h3) Trotz seines sehr kurzen Angebotszeitraumes im Frühjahr stellt der Spargel mit über 150 km² Anbaufläche in Deutschland den Schwerpunkt des Freilandanbaus dar, gefolgt von Möhren, Weiß- und Blumenkohl. Die Produktionsflächen der weiteren Gemüsearten wie Spinat, Gurken oder Kopfsalat liegen jeweils deutlich unter 50 km². (Foto) Unter-Glas-Anbau (h3) Viele Gemüsearten müssen aufgrund der Klimaverhältnisse in Deutschland grundsätzlich oder zumindest außerhalb der Saison in Gewächshäusern angebaut werden. Dies gilt besonders für wärmebedürftige Arten wie Tomaten oder Gurken, aber auch Feld- und Kopfsalat werden häufig unter Glas angebaut. Der Gewächshausanbau im Winter rentiert sich allerdings nicht, da das Strahlungsangebot zwischen November und Januar nicht ausreicht, um eine Produktion ohne zusätzliche Beheizung zu gewährleisten.