Regeln und Vorgehensweise für Montagen mit Photoshop
Um technisch perfekte Montagen mit Photoshop zu machen, sind folgende Dinge zu beachten:
- Zuerst soll ein Plan auf Papier gemacht werden.
- Im zweiten Schritt werden die Bestandteile für die Montage gesucht und ev. der Text geschrieben.
- Jetzt werden die Bestandteile der Montage (Bilder) vorbereitet:
Auflösung aller Bilder gleich einstellen (z. B. 150 ppi)
ev. Objekte freistellen (Werkzeuge: Radiergummi, Hintergrundradiergumme, Zauberstab, Lasso …)
Größe der Bilder überlegen (berechnen) und einstellen (hier hilft wieder die Skizze)
alle Bilder im TIF-Format speichern (bei freigestellten Objekten wegen der Transparenz notwenig, garantiert aber auf jeden Fall die höchste Bildqualität) - Im folgenden werden die Bestandteile im Hauptbild (oder in einem leeren Bild) platziert und der Text hinzugefügt.
- Die fertige Arbeit wird unter Beibehaltung der Ebenen gespeichert, damit nachträgliche Veränderungen (z. B. an den Testen) möglich ist.
Zusätzlich können die Ebenen auf die Hintergrundebene reduziert werden und diese reduzierte Version unter einem neuen Namen gespeichert werden. Die Datei wird dadurch kleiner, ist besser für den Druck geeignet und wenn man sie jemanden weitergibt, kann der/die sie nicht verändern. - Soll die Montage im Internet verwendet werden, muß sie im JPG- oder ev. PNG-Format gespeichert werden. Dabei ist auf kleinstmögliche Dateigröße zu achten.