Im serverbasierten Netzwerk stellen spezielle Computer (Server – “Bediener”) Ressourcen für Clients (“Kunden”) zur Verfügung. Diese Ressourcen können Hardware, Software und Daten sein.
Auch im Serverbasierten Netzwerk müssen sich alle Geräte (Hosts) im gleichen Netzwerk befinden, was durch die Subnetzmaske sichergestellt wird.
Einrichten:
- die PCs sind physikalisch miteinader verbunden (Switch), die Treiber für die Netzwerkkarten sind installiert
- Zuweisen der Subnetzmaske und der IP-Adressen, des Standardgateways und der zwei DNS-Server:
PC 1 | Laptop | Drucker | Modem-Router | |
---|---|---|---|---|
IP-Adresse | 10.100.1.2 | 20.100.1.3 | 10.100.1.4 | 10.100.1.1 |
Subnetzmaske | 255.255.0.0 | 255.255.0.0 | 255.255.0.0 | 255.255.0.0 |
Standard-Gateway | 10.100.1.1 | 10.100.1.1 | 10.100.1.1 | 10.100.1.1 |
DNS 1 | 10.100.0.11 | 10.100.0.11 | 10.100.0.11 | 10.100.0.11 |
DNS 2 | 172.16.0.11 | 172.16.0.11 | 172.16.0.11 | 172.16.0.11 |
Das Zuweisen der Subnetzmaske und der IP-Adressen, des Standardgateways und der zwei DNS-Server erfolgt im serverbasierten Netzwerk dynamisch durch den DHCP-Server.
Server leisten in einem Netzwerk verschiedene Dienste (Serverrollen). Es handelt sich dabei um Software. Nicht jede Serversoftware muß auf einem eigenen physikalischen Server-Computer installiert werden.
- Domänencontroller: beinhaltet die zentrale Datenbank mit den Benutzerkonten, für die Anmeldung im Netzwerk erfordertlich
- Dateiserver: speichert die Daten der Benutzer
- Druckserver: enthält die installierten Drucker des Netzwerkes
- Webserver: enthält Websites, nimmt Anforderung der Benutzer entgegen und liefert die Seiten aus
- Terminalserver: auf ihm sind Programme installiert, die alle Benutzer verwenden können
- DHCP-Server (Dynamik Host Configuration Protocol): weist den Computern im Netzwerk IP-Adressen zu
- DNS-Server (Dynamik Name Server): enthält das Verzeichnis der IP-Adressen mit den zugehörigen Domainnamen
- Mailserver (Exchange-Server): Email-System, Mailkonten, Posteingang, Postausgang
POP-Protokoll (Post-Office-P.): der Mail-Client (z. B.Outlook) holt die Mails vom Mailserver
IMAP-Protokoll (Internet-Message-Access-Protokoll): Mails bleiben am Mailserver, können dort organisiert werden (Ordner, löschen, automatisches Einsortieren in Ordner), ev. Kopien der Mails am Client-PC
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