Websites mit WordPress

Vorbemerkungen zum Verständnis

  • WordPress war ursprünglich eine Blogsoftware, die auf einem Webserver installiert ist und über einen Webbrowser bedient wird. Inzwischen ist WordPress so weiterentwickelt und um Funktionen ergänzt worden, dass Websites für jeden Zweck erstellt werden können, denen man den Tagebuchcharakter nicht ansieht.
  • Bei WordPress werden im sogenannten Backend die Inhalte erstellt. Um ins Backend zu gelangen, muss man sich anmelden.
  • Das Frontend ist die Seite, wie sie die BesucherInnen sehen.
  • Das Backend kann man sich als Formular vorstellen, das man ausfüllt (also mit vorgegebenen Feldern).
  • Das Layout (Groblayout, Feinlayout) der Seiten wird durch das Theme bestimmt. Ein Theme kann man mit wenigen Mausklicks installieren; es gibt tausende davon, viele sind gratis. Ein Theme kann ohne Programmierkenntnisse ein wenig angepasst werden.
  • Die Seiten werden nicht als einzelne fertige Seiten gespeichert (index.html …), sonder die Inhalte sind in einer Datenbank. Beim Aufruf einer Seite werden die dazugehörigen Daten aus der Datenbank gelesen und gesteuert durch das Theme am Bildschirm dargestellt. Man nennt die Seiten daher dynamisch (im Gegensatz zu fertig abgespeicherten statischen Seiten).
  • Widgets sind hinzufügbare Bereiche auf einer Seite, die etwas anzeigen, z. B. die letzten verfassten Beiträge.
  • Plugins erweitern die Funktion von WordPress, z. B. um die Möglichkeit, dass BesucherInnen etwas hochladen können (wie auf dieser Site die Abgabemöglichkeit), oder indem sie eine Verbindung zu sozialen Medien herstellen.
  • Die Software WordPress ist gratis und mehrere 100 Millionen Mal im Einsatz. Man kann sie bei vielen Webspace-Anbietern mit wenigen Mausklicks installieren (der Webspace selber ist nicht gratis). Wenn dieses Service der einfachen Installation nicht angeboten wird, braucht man etwas mehr Kenntnisse.
  • Die einfachste und komplett kostenlose Variante ist, WordPress auf den Servern von Automatic (der Firma, die WordPress programmiert) zu benutzen. Da gibt es dann einige Einschränkungen. Gegen Bezahlung fallen diese Einschränkungen weg.
  • Für Übungszwecke ist die kostenlose Variante völlig ausreichen und wird werden sie daher benutzen. Als ersten muss ein Konto auf de.wordpress.com eingerichtet werden. Mit diesem einen Konto kann man mehrere Websites anlegen und betreuen.
  • Eine letzte Bemerkung: Die Firma hinter WordPress ist eine seriöse Firma, man kann getrost ein Konto einrichten und WordPress benutzen.

Ein Konto auf de.wordpress.com einrichten

  1. Die Adresse für die Einrichtung: de.wordpress.com
  2. Was Du brauchst:
    – eine gültige Email-Adresse
    – einen Benutzernamen (vergibst Du selber)
    – ein Passwort (vergibst Du selber)
    – eine Subdomain (vergibst Du selber): mein Beispiel im Video unten:
    ai1920.wordpress.com
    Die Domain wordpress.com ist vorgegeben (und im Besitz von WordPress).
    Die vorangestellte Subdomain ai1920 habe ich selber ausgewählt (geht aber nur, wenn sie sonst noch niemand benutzt).
    – Die Möglichkeit, Emails zu lesen.
  3. Anleitungsvideo mit meinem Konto